Das Berggebiet bietet viele spannende Freiräume mit Gestaltungspotenzial. Diese gilt es zu erkennen und lustvoll auszugestalten.
Aufgrund der Abwanderung gut ausgebildeter Menschen herrscht auch in Graubünden Fachkräftemangel. Dieser bietet Rückkehrer*innen und Neuzuzüger*innen neue Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt. Spätestens seit der Pandemie ermöglichen viele Unternehmen auch die Arbeit von Zuhause. Warum also nicht dort leben, wo andere Urlaub machen?
In Sagogn und der umliegenden Region gibt es ein reges Vereinsleben mit starken Strukturen und funktionierenden Netzwerken. So engagiert sich etwa die Stiftung Platta Pussenta für die Pflege der historischen Kulturlandschaft von Sagogn und den angrenzenden Nachbargemeinden. Der Verein Pro Sagogn organisiert unter anderem regelmässig kulturelle Veranstaltungen im Dorf.
Ideen für Projekte zur nachhaltigen Aufwertung der Dorfgemeinschaft haben wir viele. Hier eine Auswahl:
- Ökonomie des Teilens: E-Mobilitätskonzept für E-Bikes zwischen Bahnhof und Dorf
- Tempo 30 einführen
- Bioladen / Gemüseabo / BergSolaWi
- Lebendiger Dorfbrunnen
- Repaircafé
- Wiederbewirtschaftung nicht genutzter Obstgärten
- Schaffung von Arbeitsplätzen im Dorf
- Alternative (Zwischen-)Nutzung erhaltenswerter leerstehender Ställe und Scheunen
- Förderung der rätoromanischen Sprache: Subventionierte Sprachkurse und Patenschaften für Zuzüger*innen